Michael Stuber is a passionate guide and role model in the space of diversity and inclusion. We first worked under his guidance on a bottom-up approach in which we engaged our supply chain operator population in a dialogue. Based on this population’s feedback, the need was very clear to create greater awareness around the topic with our line management population. Starting from the propelling potential principle and a framework of various biases, we trained our total supervisory population. In working with Michael, I appreciated very much his effort to tailoring messages towards our needs and his huge experience in what works and does not work in this space. He puts things in perspective, not only from a business point of view but also from a societal.
Menschliche Vielfalt wirtschaftlich entdeckt
Vorsicht: Eisberg voraus! Menschliche Vielfalt ist vielschichtiger als wir meist denken. Gerade aus der wirtschaftlichen Perspektive Ihres Unternehmens.
Am Arbeitsplatz, in Teams, Projekten und im Marketing: Hier sind Unterschiede unmittelbar relevant, die wir nicht auf den ersten Blick erkennen können. Anders als Alter, Geschlecht oder Ethnie müssen wir den Arbeitsstil, die Mobilität oder die Konsumgewohnheiten anderer Menschen erkunden. Wie so oft gilt auch bei Vielfalt: jede neue Perspektive eröffnet spannende Einsichten und viele Potenziale.
Persönliche Faktoren und betriebliche Prioritäten verbinden
Der anschauliche Diversity-Eisberg zeigt, dass die sogenannten Kerndimensionen von Vielfalt sichtbar oder situativ erkennbar sind. Persönlich-private, arbeitsplatz- oder organisationsspezifische Faktoren sowie das individuelle Markt-und Konsumverhalten sind zahlreicher und wirtschaftlich relevant, liegen allerdings unsichtbar unter der Oberfläche. Jede Organisation sollte ihr spezifisches Verständnis für Diversity definieren –umfassend und gleichzeitig erkennbar spezifisch.
„Programme, die nur zwei oder drei Themen abdecken, sollten nicht Diversity genannt werden. Sie erzeugen nicht selten Zynismus und können dadurch schaden.“
Michael Stuber
Die Grenzen von Vielfalt
Auf den ersten Blick scheint die Vielfalt von Diversity unbegrenzt und damit beliebig. Zahlreiche Erfahrungen zeigen jedoch, dass sie nachvollziehbar definiert werden muss. Denn sie fordert Menschen und Organisationen heraus und überfordert mitunter. Wir unterstützen Sie dabei, das effektive Maß für Vielfalt zu finden, das zu Mehrwerten führt und eine sinnvolle Herausforderung darstellt. Welchen Gestaltungsrahmen das mit sich bringt, beschreibt folgender Artikel.
Die Zukunft von Vielfalt heißt Individualität
Diversity beschreibt die Zukunft der Wirtschaft – und die Wirtschaft der Zukunft. Denn die Individualisierung der Gesellschaft und der Märkte schreitet weiter voran. Ihr Unternehmen kann dies nutzen, indem Sie Vielfalt positiv anerkennen; sowohl intern wie auch gegenüber externen Stakeholdern:
- Die Vielfalt Ihrer KundInnen und Märkte bewusst thematisieren,
- die Vielfalt Ihrer Belegschaft zielgenau darauf ausrichten,
- die Vielfalt in der Gesellschaft fördern und
- Ihre Stakeholder insgesamt in ihrem Vertrauen bestärken.
Dennoch: Vielfalt ist kein Selbstzweck
Bei aller Begeisterung oder Überzeugung: Vielfalt führt nicht automatisch zu Erfolg – sie kann auch Anlass für Konflikte sein. Die bewusste und wirtschaftlich motivierte Gestaltung von Vielfalt (Diversity Management) stellt die eigentliche Aufgabe dar. Unser Potenzial-Prinzip bietet hierfür eine fundierte und systematische Lösung. Es zeigt, welche Bausteine Ihr Unternehmen benötigt, um Fortschritte und Mehrwerte zu erzielen.
ENGINEERING D&I.
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PERSÖNLICHE PERSPEKTIVE: MICHAEL STUBER – WAS UNSERE DIVERSITY-SICHT PRÄGT