Kultur & Führung: Schlüssel zu Ihrem D&I Erfolg

Harte Zielvorgaben, wasserdichte Prozesse und aufwändige Work/Life-Programme – all dies leistet Beiträge zu D&I. Doch ohne ein tieferes Verständnis der Unternehmens- und Führungskultur erzielt Ihr Unternehmen keine nachhaltigen Verbesserungen.

Vorbei sind die Zeiten, als Unternehmen durch eine D&I-fokussierte Anpassung der HR-Prozesskette (Personalbeschaffung, -entwicklung und -bindung) Veränderungen, Verbesserungen und Fortschritte erzielen konnten. Auch die Einführung vielfältiger Instrumente zur Vereinbarung von Beruf und Privatleben ist weit vorangeschritten. Offen bleibt für viele die Frage: Wann und wie stellen sich spürbare Veränderungen ein?

Die mentale Seite von D&I: Unternehmenskultur, Werte und ungeschriebene Gesetze

Nachdem viele Jahre lang die Bedeutung der Unternehmenskultur unterschätzt wurde, haben einige Studien und noch mehr Praxisbeispiele inzwischen eine neue Sichtweise bewirkt. Die Unternehmenskultur und insbesondere die Führungskultur bilden erfolgskritische Elemente für Veränderungen, die für die Nutzung von Vielfalt erforderlich sind. Vor allem die Umkehrung gilt: Solange in Ihrer Organisation ungeschriebene Gesetze (auch implizite Normen oder Grundannahmen genannt) dem Potenzial-Prinzip entgegenstehen, zeigen weder D&I Anstrengungen noch Work/Life-Programme die angestrebten Wirkungen.

Dennoch kennen viele Unternehmen die ungeschriebenen Gesetze ihrer Unternehmenskultur nicht gut genug – denn die Konflikte mit D&I sind häufig nicht deutlich erkennbar. Die Identifikation implizierter Normen bildet einen entscheidenden, oft ersten Schritt der Selbstreflexion und -erkenntnis. Unsere Arbeit zielt darauf ab, mit entsprechenden Analysen die Grundlage für eine gesunde und nachhaltige Veränderung sowie Anlässe für interne Dialoge und Diskussionen zu schaffen.

Zu den gängigen Fragestellungen gehören: Wie einfach und akzeptiert ist es, Teilzeitregelungen, Home-Office oder Sabbaticals in Anspruch zu nehmen oder wie erfolgen finale Auswahlentscheidungen am Ende eines formalisierten Bewertungsprozesses?

In Ihrem Unternehmen führt Diversity & Inclusion erst dann zum Erfolg, wenn die ge- und erlebte Unternehmenskultur eine positive Haltung gegenüber Unterschieden erkennen lässt.

„Unternehmenskulturen sind ebenso beharrlich wie sensibel: Sie ändern sich nicht auf Kommando.“ Michael Stuber

Die praktische Seite von D&I: Einbeziehung, Zusammenarbeit und Führungsqualität

Die tägliche, konkrete Umsetzung und damit das persönliche Erleben von D&I erfordern entsprechende Verhaltensweisen. Wenn in Ihrem Unternehmen individuelle Stärken in Prozessen, in Teams und von Führungskräften positiv berücksichtigt und aktiv einbezogen werden entfalten sich die Mehrwerte des Potenzial-Prinzips. Der Begriff „Inclusion“ steht dabei für effektive Zusammenarbeit, Team-Performance und höchste Führungsqualität. Mit unserem operationalisierten Ansatz von D&I profitieren sowohl die Beschäftigten wie auch Führungskräfte und das Unternehmen als Ganzes von der konkreten Nutzung von Vielfalt: ENGINEERING D&I.


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